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Die Wochen der „harten Brocken“ beginnen – erste Station in Ottobeuren!

Die Handballer des TSV Niederraunau gastieren am Samstag beim TSV Ottobeuren. Anpfiff ist um 20 Uhr.

Die Verantwortlichen des TSV Niederraunau sind mit der Zwischenbilanz nach sieben Spielen sehr zufrieden. Mit 11:3 Punkten steht der TSV auf dem dritten Tabellenplatz und hat sich damit am Samstag beim Bayernligaabsteiger ein echtes Topspiel erarbeitet. Das Team weiß aber auch, dass alle fünf Saisonsiege gegen Gegner aus dem unteren Tabellendrittel errungen wurden. „Jetzt wollen wir zeigen, dass wir auch gegen die Großen der Liga bestehen können.“ so Trainer Markus Waldmann.

Der TSV Ottobeuren musste letztes Jahr nach 12 Jahren mindestens Bayernliga den bitteren Abstieg in die Landesliga antreten. Spielertrainer Mihaly More hat viele starke Einzelspieler in seiner Mannschaft und ist mit seinem Team zunächst gut in die Saison gestartet bis es gegen den bis jetzt punktverlustfreien TSV Allach ein böses 18:36 Heimdebakel gab. Letzte Woche konnten sich die Schwarz-Gelben aus dem Unterallgäu mit einem hart umkämpften Auswärtssieg in Memmingen aber wieder auf den zweiten Platz drängen. Bei ihren Heimspielen haben die Unterallgäuer meist eine große Kulisse auf die sich die Raunauer schon freuen. „Vor so vielen Zuschauern zu spielen ist für uns eine große Motivation.“ so Matthias Waldmann.

Im Kader des TSV sieht es nach dem spielfreien Wochenende wieder ein bisschen besser aus. Mehrere angeschlagene Spieler konnten sich von ihren Blessuren erholen und sind nun heiß auf das Topspiel. Darunter auch der für das Team so wichtige Allrounder Maxi Deisenhofer, der laut eigener Aussage zum ersten Mal seit acht Wochen schmerzfrei trainieren konnte. „Wir werden alles geben um etwas Zählbares aus Ottobeuren mitzunehmen. Natürlich hoffen wir auch, dass viele Rauauer Fans uns unterstützen werden.“ so Youngster Jonas Mayer.