Dem TSV Niederraunau gelingt im Nachholspiel gegen den ASV Dachau ein kleiner
Befreiungsschlag im Kampf um den Verbleib in der Landesliga Süd.
Nachdem der die Dachauer schon eine Woche zum offiziellen Rückspiel in der Landesliga Süd
im heimischen Schulzentrum beim TSV Niederraunau zu Gast war, fuhren die Männer um
Trainer Markus Waldmann diesen Samstag zum Nachhol-Hinspiel nach Dachau. Dieses hätte
schon im Dezember stattfinden sollen, musste damals aber aufgrund des starken
Wintereinbruchs verschoben werden.
Das Spiel konnte, wie schon eine Woche zuvor, stark begonnen werden. Grundlage hierfür
war die stark stehende Abwehr der TSV Spieler, welche, wie schon im vorherigen Spiel, von
einem überragendem Mittelblock in Persona von Oliver Blösch und Moritz Kornegger gebildet
wurde. So zeigte die Anzeigentafel in der 15. Minute bereits ein hochverdientes 4:12 für die
Gäste aus Niederraunau.
Langsam konnte sich der ASV aber wieder fangen und im Spiel der Raunauer Jungs schlichen
sich immer wieder kleinere Konzentrationsfehler ein. Aus diesem Grund konnten die
Hausherren aus Dachau in der 26. Minute wieder auf ein 12:16 verkürzen.
Bis zur Halbzeit konnten die Männer des TSV den Vorsprung durch Björn Egger und Oliver
Blösch aber wieder auf ein 12:18 ausbauen, was der Mannschaft auch mehr Sicherheit für die
anstehende zweite Halbzeit geben sollte.
So gelang auch Jakob Eheim gleich zu Beginn von Durchgang Zwei sein fünfter Treffer.
Dennoch wurde das Spiel in der zweiten Hälfte wieder etwas offener und beide Mannschaften
konnten immer wieder Tore erzielen. Der Vorsprung von 6 Toren für den TSV Niederraunau
blieb aber immer bestehen, sodass ein Sieg für die Schwaben nie wirklich gefährdet wurde.
Durch diese starke Leistung können die Niederraunauer mit einem 31:38 in Dachau gewinnen
und nun voller Selbstbewusstsein den beiden schweren letzten Spielen entgegenblicken.
Schon am kommenden Samstag steht mit einem Derby gegen den TSV Ottobeuren im
heimischen Schulzentrum (Anpfiff 19:30) der aktuell Zweitplatzierte der Landesliga Süd im
Haus. Hier werden die Männer von Markus Waldmann wieder alles geben müssen, um im
momentanen Abstiegskampf weiterhin gute Karten behalten zu können.
Es spielten:
Maxi Klaußer, Dominik Kohl (beide Tor), Niklas Lindner (1), Moritz Hegenbart (2), Adrian
Thalhofer (1), Moritz Kornegger (8), Björn Egger (8), Vincent Hegenbart, Jakob Eheim(5), Timo
Egger (2), Michael Sauter, Michael Klaußer, Oliver Blösch (11)
(von Moritz Hegenbart)