Mit einem deutlichen 35:20 (22:9) Sieg kehrten die Raunauer Jungs nach drei Niederlagen in die Erfolgsspur zurück und zeigten vor allem in der Anfangsphase eine Leistung, die man in den letzten Wochen vermisst hatte.
Niederraunau startete nahezu perfekt in die Partie. Durch eine konzentrierte Abwehrarbeit und einen gut aufgelegten Torhüter Maxi Klaußer konnte das Umschaltspiel in den Angriff perfekt umgesetzt werden. Beim Stand von 7:0 nach zehn Minuten erzielte Björn Egger bereits sein viertes Tor und Dachau sah sich zur ersten Auszeit gezwungen. Am Spielverlauf änderte sich jedoch nichts. Die Mannen von Trainer Markus Waldmann spielten konsequent in der Abwehr, Maxi Klaußer entschärfte weitere Würfe und im Gegenzug erspielte man sich Chancen, die auch souverän genutzt wurden. Moritz Kornegger, Moritz Hegenbart und Vincent Hegenbart trafen munter weiter. Auch Youngster Niklas Lindner zeigte sein Können und traf in der ersten Halbzeit dreimal. So stand zur Halbzeit ein 22:9 auf der Anzeigetafel.
Die Vorgabe für die zweite Halbzeit war klar: Den Fans, die uns Jahr für Jahr unglaublich unterstützen, sollte eine weitere gute Halbzeit gezeigt werden. Durch die Umstellung der Dachauer Abwehr auf eine sehr offensive Variante ergaben sich für die Raunauer Jungs mehr Freiräume. So konnte Kreisläufer Michael Sauter in der 41. Minute mit zwei Toren den 15-Tore-Vorsprung herstellen. In den verbleibenden Minuten verwalteten die Niederraunauer nur noch das Ergebnis. Der letzte Treffer durch Oliver Blösch bedeutete einen deutlichen 35:20 Sieg gegen den ASV Dachau.
Bereits nächste Woche (Karsamstag) steht das Nachholspiel gegen den ASV Dachau an. Auch wenn das Spiel in Niederraunau deutlich gewonnen wurde, ist das Spiel in Dachau ein ganz anderes und beginnt wieder bei 0:0. Mit Blick auf die Tabelle gilt es weiter zu punkten und auf Ausrutscher der Gegner zu hoffen. Die Raunauer Jungs werden in den letzten drei Spielen alles geben, um die Punkte zu holen, dann wird man sehen.
Es spielten:
Maxi Klaußer, Dominik Kohl (beide Tor), Niklas Lindner (4), Moritz Hegenbart (3), Adrian Thalhofer (1), Moritz Kornegger (9/1), Björn Egger (6/1), Jakob Eheim (2), Timo Egger (3), Michael Sauter (2), Michael Klaußer, Oliver Blösch (2), Vincent Hegenbart (3)