Mit dem ersten Sieg im ersten Spiel gegen HT München II im Gepäck fuhren die Raunauer Jungs motiviert zu ihrem ersten Auswärtsspiel. Mit dem Eichenauer SV als Bayernligaabsteiger wartete auf die Spieler um Coach Johannes Rosenberger keine leichte Aufgabe und schon vor dem Spiel war klar, wenn man dort punkten will, muss eine Leistungssteigerung zur Vorwoche her.
Dies gelang aber nur bedingt, da Eichenau angetrieben von ihren Fans, in den ersten 5 Minuten mit 3:0 in Führung ging. Erst in der 6. Minute gelang Moritz Kornegger, welcher mit seinen insgesamt 8 Treffern überzeugte, das erste Tor. DieGäste aus Schwaben stabilisierten die Abwehr und konnten den zwischenzeitlichen Rückstand sogar in eine 10:9 Führung verwandeln, dies sollte aber die einzige im gesamten Spiel bleiben. Im Angriff überzeugte vor allem Oliver Blösch, der gegen die offensive Abwehr unermüdlich die Lücken angriff und damit auf insgesamt 9 Treffern kam. Aber auch vom Punkt glänzte Florian Rothermel, der mit 9 7-Meter Toren und einem Feldtor, insgesamt 10 Mal einnetzte und damit den Halbzeitstand von 15:14 für Eichenau einleitete.
Im zweiten Durchgang hatten die Raunauer Jungs den Ausgleich immer wieder auf der Hand, es fehlte aber die letzte Konsequenz in Angriff wie Abwehr. Die Hausherren nahmen Moritz Kornegger in die Manndeckung und bestraften jeden Fehler der Gäste. Dadurch konnten sie sich absetzen und führten in der 43. Minute mit 23:18. Auch eine Auszeit von Coach Johannes Rosenberger brachte nicht die erwünschte Wendung im Spiel. Die Raunauer Jungs kamen einfach nicht mehr heran und verloren letztendlich verdient mit 34:30.
Nun heißt es die bittere Niederlage schnell zu verdauen, denn kommenden Samstag erwarten die Raunauer Jungs vor heimischen Publikum das immer hart umkämpfte Derby gegen den TSV Ottobeuren.
Spieler und Tore: Klaußer Maximilian, Ugur Melvin, Rothermel Florian (10), Thalhofer Adrian, Kornegger Moritz (8), Mutzel Fabio, Mayer Tizian, Schäfer Christoph (2), Eheim Jakob (1), Sumic Jakov, Blösch Oliver (9), KlaußerMichael
(von Jakob Eheim)