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Heimspiel zum Auftakt ins neue Jahr

Die Erste Herrenmannschaft des TSV Niederraunau empfängt am Samstag den TSV Ismaning. Anpfiff im Krumbacher Schulzentrum ist wie gewohnt um 19:30 Uhr.

Die Raunauer Jungs sind nach einer kleinen Weihnachts-Pause direkt nach den Feiertagen wieder ins Training eingestiegen, um sich auf die Rückrunde vorzubereiten. Durch verletzungs- und urlaubsbedingte Ausfälle verlief diese Vorbereitung jedoch nicht so, wie es sich Coach Udo Mesch vorgestellt hatte. Kurz vor Rückrunden-Start aber eine sehr positive Nachricht für den TSV: Matthias Waldmann, der sich Anfang Dezember im Derby gegen den TSV Ottobeuren einen Finger gebrochen hatte, ist wieder voll belastbar. Der Heilungsprozess verlief sehr gut, so dass der Leader schon früher als gedacht wieder auf dem Platz stehen kann. Außerdem kann der TSV einen Neuzugang vorstellen: Adi Konkel, Bruder von Lukas Konkel, spielt in der Rückrunde für die Blau-Weißen. Der erfahrene Torwart kommt vom TVBrenz nach Krumbach. Damit reagierte der Verein auf den verletzungsbedingten Ausfall von Armin Hessheimer.

Das neue Jahr startet gleich mit einem Kracher-Heimspiel gegen einen Bayernliga-Absteiger. Der TSV Ismaning steht aktuell punktgleich mit den Raunauern im Mittelfeld der Tabelle. Das Team aus dem Münchner Norden hat sich in der Winterpause personell verstärkt und will in der Rückrunde nochmal richtig angreifen. Im Hinspiel behielten die „Isis“ gegen Raunau knapp die Oberhand. Am Ende einer guten Landesliga-Partie entschieden wie so oft Kleinigkeiten das Spiel.

Die Raunauer wollen nach einer zufriedenstellenden Hinrunde an den Leistungen vor der Winter-Pause anknüpfen. Fünf mal in Folge sind die Blau-Weißen mittlerweile ungeschlagen und diese Serie soll auch gegen diesen starken Gegner ausgebaut werden. „Gegen Ismaning gab es zu Hause schon viele Handball-Feste. Wir hoffen, dass unsere Fans die Euphorie der Weltmeisterschaft vom Wohnzimmer in´s Schulzentrum mitnehmen können und uns nach vorne peitschen. Wir sind der Außenseiter, diese Rolle nehmen wir gerne an und versuchen alles, um für eine Überraschung zu sorgen.“ so Käpitän Michael Thalhofer.