Die Erste Herrenmannschaft des TSV Niederraunau gastiert am Samstag bei der Spvgg Altenerding. Anpfiff ist bereits um 18:30 Uhr.
Die „englische Woche“ war sehr erfolgreich für das Team um Trainer Udo Mesch. Zwei Handball-Krimis innerhalb drei Tagen gegen Herrsching und Dietmannsried konnten mit jeweils einem Tor zugunsten der Raunauer entschieden werden. „Letztes Jahr haben wir diese engen Spiele zu Beginn der Saison verloren.“ erinnert sich Routinier Matthias Waldmann. Nach dem dritten Sieg in Serie steht der TSV somit aktuell auf dem fünften Tabellenrang. Hallensprecher Pius Waldmann beschreibt die junge Raunau-Truppe zurzeit als Wundertüte der Landesliga. Das Kollektiv überzeugte in den letzten Wochen. Als das Spiel gegen Dietmannsried zu kippen drohte, drehten die Routiniers Waldmann und Thalhofer auf. Viel wichtiger ist, dass die jungen Spieler sich schnell an die Landesliga im Männer-Bereich gewöhnen und das wird immer besser. Moritz Hegenbart machte z.B. in seinen ersten Heimspiel-Minuten gleich drei wichtige Tore für das Team. Auf die Torhüter kann sich der Trainer bisher voll verlassen, auch Sie hatten großen Anteil an den letzten Siegen. Trotzdem weiß die Mannschaft, dass weiter hart gearbeitet werden muss, um die nächsten schweren Spiele erfolgreich gestalten zu können.
Los geht’s am Samstag auswärts bei einem Aufsteiger: Die Spvgg Altenerding startete mit einem Sieg gegen den ASV Dachau, musste dann aber drei Niederlagen in Folge hinnehmen. Die letzten Begegnungen dieser beiden Mannschaften gab es im Aufstiegs-Jahr des TSV wobei beide Spiele gewonnen werden konnten. Im Kader des TSV sieht es weiterhin gut aus: Bisher gab es noch keine größeren Verletzungen, was im Handballsport keine Selbstverständlichkeit ist. Gute Nachrichten gibt es auch von der Personalie Ferit Celik. Er kann, wenn alles nach Plan verläuft, im November wieder ins Training einsteigen.
Nach dem Spiel in Altenerding warten die beiden Spitzenteams der Liga Anzing und Allach auf den TSV. Umso wichtiger wäre ein Erfolg am Samstag in Altenerding: „Unsere Leistung muss wieder konstanter werden. Mit einer solch schwachen zweiten Halbzeit wie gegen Dietmannsried werden wir auswärts nichts holen.“ warnt Kapitän Michael Thalhofer.