Mit 8 Mann inklusive zwei Torhütern verliert der TSV Niederraunau II auswärts gegen den noch abstiegsgefährdeten TSV Friedberg III knapp mit 26:28.
Ein Spiel das man trotz der aufgebotenen „Notaufstellung“ wohl gewinnen hätte können, so die Meinung im Raunau-Team nach dem Spiel. Stefan Huggenberger, kurz vor Abfahrt noch aktiviert, hatte Spaß an seinem Einsatz und setzte im Angriff von Beginn an Akzente im Rückraum. Auch David Thalhofer auf der Mittelposition schien gut aufgelegt, und tankte sich mehrmals erfolgreich durch. Bis zum 6:10 nach 25 Minuten lag man immer in Front und hatte das Spiel fest in eigner Hand. Die letzten fünf Minuten der ersten Hälfte und die ersten 10 Minuten des zweiten Durchgang gehörten allerdings jeweils den Friedbergern. Der zehnfache Torschütze Andreas Müller konnte immer wieder über die Mitte kommend erfolgreich abschließen. So konnten die Gastgeber das Match bis zur 44 Minuten zum 18:14 drehen und wollten die beiden Punkte auch bis zum Ende nicht mehr aus der Hand geben. Beim 24:19 in der 25. Spielminute, wieder durch Andreas Müller war das Spiel dann auch mangels der notwendigen Wechselmöglichkeiten auf Raunauer Seite gelaufen. Die Landesligareserve mühte sich zwar bis zum Schluss, konnte aber eine Wende nicht mehr einleiten. Kein Beinbruch bei der aktuellen Tabellensituation, aber trotzdem ärgerlich, da ein möglicher Sieg wohl nur in 15 schwachen Minuten vergeben wurde.
Aufstellung: Thalhofer D. (10/2), Mayer D. (3), Mayer M. (2), Thalhofer A. (2), Rogg (Tor), Maisch (5), Fetschele (Tor), Huggenberger (4),