Heimspiel-Serie startet gegen sehr gefährlichen Gegner

Die Erste Herrenmannschaft trifft am Samstag auf die HSG Dietmannsried/Altusried. Anpfiff im Krumbacher Schulzentrum ist wie immer um 19:30 Uhr.

Beim knappen Auswärtssieg bei der HSG Würm-Mitte waren Trainer und Mannschaft mit der gezeigten Leistung nicht so recht zufrieden. Vor allem in der Abwehr leistete sich der TSV viel zu viele Fehler und machte es dem Gegner phasenweise sehr leicht Tore zu werfen. Doch dank der gewohnt starken Angriffsleistung mit einem stark aufspielenden Julian Waldmann konnten zwei sehr wichtige Punkte aus der Würm-Arena entführt werden. „Letztes Jahr hätten wir solche Spiele wahrscheinlich verloren. Das spricht für uns, dass wir auch an Tagen, an den denen es nicht so läuft als Sieger vom Platz gehen.“ so Trainer Markus Waldmann. Durch den Sieg und den gleichzeitigen Patzer von Immenstadt konnten die Rauner ihre Spitzenposition ein klein wenig ausbauen.

Zum Auftakt der Heimspiel-Serie treffen die Raunauer Jungs auf die HSG Dietmannsried/Altusried. Die Allgäuer galten vor der Saison von vielen Trainern als Geheimfavorit der Liga. Im bisherigen Saisonverlauf konnten sie ihre Klasse aber nur in ihrer heimischen Sporthalle zeigen, in der auch die Raunauer letztes Jahr unter die Räder kamen. Auswärts hingegen konnten die Dietmannsrieder in meist spannenden Spielen noch keinen Punkt holen. Namentlich haben sie jedenfalls eines der stärksten Teams der Landesliga. Mit Kapitän Maximilian Heim, Marcus Bernhard und Rückraumshooter Andreas John sind sehr starke Spieler In ihren Reihen. Warum die Allgäuer nach zehn Spieltagen nur auf dem siebten Tabellenrang stehen, fragen sich wahrscheinlich nicht nur die Raunauer, sondern die ganze Liga. Auf jeden Fallen wissen die Blau-Weißen aus den Spielen in der letzten Saison, dass dieser Gegner an einem guten Tag jeden schlagen kann.

Im Raunauer Kader fehlen weiterhin urlaubsbedingt Armin Hessheimer und Michael Thalhofer. Letzterer wurde letzte Woche schmerzlich vermisst. Tobias Hartmann und Christoph Schäfer sind noch leicht angeschlagen. Die Abwehrarbeit muss sich im Vergleich zu letzter Woche wieder um einiges steigern. „Wir schauen nicht auf die Tabelle. Dietmannsried ist ein sehr gefährlicher Gegner, den man nur mit einer starken Teamleistung über 60 Minuten schlagen kann.“ sagt Kapitän Maxi Deisenhofer.